Forensik im Klinikum Taufkirchen/Vils

Kostenplanung, Terminplanung, Ausschreibung und Bauleitung beim Neubau einer geschlossenen forensischen Abteilung für Frauen mit 110 Pflegeplätzen.

Neubau einer forensischen Klinik für Frauen aufgeteilt in fünf Stationen, bestehend aus zwei Aufnahmestationen für untergebrachte Patienten nach § 63 und 64 StGB, einer Station für Suchtkranke mit Plätzen für Kinder, einer Station für spezielle Persönlichkeitsstörungen sowie einer Station für Patientinnen mit chronifiziertem und langwierigem Krankheitsverlauf. Die in der Südhälfte des Gebäudes befindlichen Pflegeeinheiten werden zentral über einen schleusengesteuerten Eingangsbereich mit Sicherheitszentrale erschlossen. Die zweigeschossigen Stationen sind vertikal über einen inneren Lichthof verbunden, alle Aufenthaltsräume und Patientenzimmer sind um die stationseigenen, begrünten Außenhöfe angeordnet. Nordseitig angegliedert befinden sich die Anlieferung, sowie die gemeinschaftlich genutzten Bereiche bestehend aus Besucherbereich, Therapieräumen, Sporthalle und zwei großen Innenhöfen. Die notwendige bauliche Sicherung wurde architektonisch gelöst, somit konnte in Kombination mit moderner Sicherheitstechnik auf zusätzliche Gefängnismauern oder Sicherheitszäune verzichtet werden.